Marokko/CAN-2025: Start des Programms PRIS-AFCON für Insassen von Strafvollzugsanstalten (DGAPR)
Die Generaldelegation für Strafvollzug und Wiedereingliederung (DGAPR) kündigte die Einführung des Programms PRIS-AFCON für Insassen von Strafvollzugsanstalten im Zuge der Aktivitäten an, die anlässlich des Afrika-Cups der Fußballnationen (CAN Marokko-2025) initiiert wurden.
Das Programm steht im Einklang mit der strategischen Vision, die menschliche und soziale Dimension der Strafvollzugsanstalten zu stärken, und umfasst die Organisation eines Fußballturniers am kommenden Donnerstag.In einer Pressemitteilung der DGAPR heißt es, dass am Donnerstag ein Mini-Fußballturnier mit 150 afrikanischen Insassen aus 15 Nationen im örtlichen Gefängnis von Tamesna stattfinden wird, wo auch die Eröffnungs- und Abschlussfeierlichkeiten des Programms abgehalten werden.
Das Programm umfasst auch die Übertragung von CAN-Spielen in allen Zellen und Unterkünften der Insassen in den verschiedenen Strafvollzugsanstalten.Darüber hinaus werden interaktive Treffen mit ehemaligen Spielern, Journalisten, Sportlern und Akteuren der Zivilgesellschaft im Rahmen von Workshops und anderen Aktivitäten organisiert.
Die Strafvollzugsanstalten, darunter das örtliche Gefängnis Oudaya in Marrakesch, das örtliche Gefängnis Tanger 2, das örtliche Gefängnis Ras El Ma in Fès, das Reform- und Rehabilitationszentrum in Casablanca und das örtliche Gefängnis Aït Melloul in Agadir, werden in Abstimmung mit lokalen Vereinen Fußballspiele im Rahmen dieses Programms veranstalten, das auch zahlreiche Aktivitäten und Workshops in einer festlichen Atmosphäre vorsieht, die die Werte der Koexistenz, des Fairplay und der gemeinsamen afrikanischen Zugehörigkeit verkörpern.
Mit dieser Initiative bekräftigt die Generaldelegation ihr festes Engagement, die Insassen von Strafvollzugsanstalten in die nationale und kontinentale Dynamik einzubinden, indem sie ihre aktive Beteiligung an den verschiedenen Veranstaltungen und Aktivitäten fördert.Dies soll den Zielen der Rehabilitation und Wiedereingliederung dienen und die Öffnung der Strafvollzugsanstalten gegenüber ihrer Außenwelt fördern, heißt es in der Erklärung.
Quelle: www.mapexpress.ma/


