Frankreich/Diese Gemeinde in der Agglo von Caen bemüht sich um die Wiederbelebung ihrer Partnerschaft mit einem Dorf in Andalusien.

Veröffentlicht am 20/08/2025 | La rédaction

Frankreich

In diesem Sommer 2025 setzt die Gemeinde Épron nördlich von Caen (Calvados) alles daran, ihre atypische Städtepartnerschaft mit Zufre, einem spanischen Dorf in Andalusien, wiederzubeleben.

Im Jahr 2007 unterzeichnete die Gemeinde Épron nördlich von Caen (Calvados) eine Partnerschaftsurkunde mit Zufre, einem Dorf in Andalusien im Süden Spaniens. Eine Partnerschaft, die Höhen und Tiefen erlebt hat und die die Stadt in der Normandie in diesem Sommer 2025 wiederzubeleben versucht.

Dieser Akt der Freundschaft wurde ursprünglich von Las Gemelas getragen, einem Verein, der sich inzwischen in ein Partnerschaftskomitee umgewandelt hat. Der Wille der Jugendlichen wie auch der gewählten Vertreter war es, einen Austausch zwischen zwei Ländern zu schaffen und von den eher üblichen Bündnissen mit England oder Deutschland abzuweichen.

Schwierigkeiten aufgrund der Entfernung

Diese Option war auf großes Interesse gestoßen, wie François Busnel, Stadtrat und Vorsitzender des Komitees, erinnert. "Zufre ist eine nette, kleine andalusische Stadt, verloren in den Bergen, aber ziemlich dynamisch, deren Hauptaktivität die Produktion von Olivenöl ist."

Das Olivenfest war übrigens einer der Höhepunkte der Treffen zwischen normannisch-andalusischen Delegationen. Die Städtepartnerschaft hatte gut begonnen, doch dann gab es Schwierigkeiten, die hauptsächlich auf die Entfernung zurückzuführen waren.

Zufre wechselte den Bürgermeister und das Interesse an der Beziehung war schwankend. 2018 ging man mit etwa 15 Épronnais mit der Idee, den Jugendaustausch wiederzubeleben, aber es ist nicht viel passiert. Aus einer Reihe von Gründen, unter anderem wegen der Reisekosten.

François Busnel

11 Jugendliche aus Andalusien besuchen uns diesen Sommer.

Im Februar dieses Jahres kehrte eine Gruppe von Kommunalpolitikern mit dem festen Willen, neue Kontakte zu knüpfen, nach Andalusien zurück. Dank Angela, einer jungen Abgeordneten aus Zufre, und dem Engagement der Abgeordneten und Familien aus Épron konnte der Plan, eine Gruppe junger Spanier aufzunehmen, verwirklicht werden.

Anfang Juli kamen sie zu elft, im Alter von 11 bis 17 Jahren, mit zwei Begleitern. Nach einigen Vorbehalten auf spanischer Seite wurde die Unterbringung in Familien schließlich geschätzt.

Das Programm mit Besichtigungen, Aktivitäten und Wiedersehensfreude stellte alle zufrieden. Bürgermeister Franck Guéguéniat liegt viel daran, diese Städtepartnerschaft wiederzubeleben. Er war Teil der Delegation, die Ende Juli nach Zufre reiste:

Man möchte diesen kulturellen Austausch zwischen den Gemeinden beibehalten, diese neue Dynamik fortsetzen und die Épronnais die Existenz dieser Städtepartnerschaft wiederentdecken lassen.

Franck Guéguéniat

Quelle: actu.fr/


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