Elfenbeinküste/Umweltbeamte und Studenten werden in Korhogo in nachhaltiger Landwirtschaft und Kompostherstellung geschult

Veröffentlicht am 04/07/2025 | La rédaction

Elfenbeinküste

Mitarbeiter des Ministeriums für Umwelt und ökologischen Wandel, Studenten sowie gemeinschaftliche Anlaufstellen nahmen am 30. Juni und 1. Juli 2025 in Tiorognagadougou (Korhogo) an einer Schulung über nachhaltige landwirtschaftliche Techniken, insbesondere die Herstellung und Nutzung von Kompost, teil.

Die Initiative, die im Rahmen eines von der NGO Aqua Alimata in Partnerschaft mit Animation Rurale de Korhogo (ARK) finanzierten Projekts organisiert wurde, soll eine umweltfreundliche Landwirtschaft fördern.Umwelt, eine nachhaltige Boden- und Wasserbewirtschaftung zu stärken und zur Nahrungs- und Ernährungssicherheit im Norden von Côte d'Ivoire beizutragen.

Der Direktor des ARK, Soro Gaoussou Roger, betonte, dass diese Ausbildung Teil eines Konzepts zur Stärkung der Kapazitäten von Jugendlichen, Agrartechnikern und Regierungsbeamten sei.

"Es geht darum, Kompetenzen im Bereich der Kompostierung zu vermitteln, das Bewusstsein für die Ursachen der Bodendegradation zu schärfen und die Annahme guter landwirtschaftlicher Praktiken zu fördern", erklärte er.

Die Ausbildung bestand aus zwei Phasen: einer theoretischen Phase, die sich auf das Verständnis von Umweltfragen konzentrierte, und einer praktischen Phase, die der Herstellung von festem und flüssigem Kompost unter Einbeziehung von Techniken zur biologischen Bekämpfung von Pflanzenfeinden gewidmet war.

Herr Soro betonte auch die Bedeutung des Umweltbewusstseins.

"Wir bilden diese Mitarbeiter zu Gemeindevermittlern aus, die in der Lage sind, das erworbene Wissen weiterzugeben und eine aktive Rolle bei der Erhaltung der natürlichen Ressourcen zu spielen", sagte er.

Die Teilnehmer, die mit der Qualität der Betreuung zufrieden waren, drückten ihre Dankbarkeit für diese Gelegenheit aus. Die Aktion findet in einem Kontext statt, in dem die nachhaltige Landbewirtschaftung angesichts der Auswirkungen des Klimawandels in der Region zu einer strategischen Herausforderung wird.

Quelle: www.aip.ci/


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