Togo: FAO unterstützt 1000 landwirtschaftliche Kleinbauern in der Region Kara

In Togo hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in Zusammenarbeit mit ihren Partnern, insbesondere der Europäischen Union, landwirtschaftliche Betriebsmittel an 1000 Kleinbauern in der Region Kara verteilt. Die Aktion fand letzte Woche im Rahmen des Projekts "Renforcement des systèmes alimentaires pour un accès durable des petits producteurs aux intrants agricoles" (Pro-SADI) (Stärkung der Ernährungssysteme für einen nachhaltigen Zugang der Kleinbauern zu landwirtschaftlichen Betriebsmitteln) statt.

In jeder Präfektur der Region erhielten die begünstigten Bauern 10 kg Maissaatgut oder 20 kg Reissamen, 100 kg NPK-Dünger 15-15-15 sowie 50 kg Harnstoff mit einem Stickstoffgehalt von 46%. Die Bereitstellung dieser Betriebsmittel zielt laut den Projektträgern darauf ab, die landwirtschaftlichen Aktivitäten dieser gefährdeten Landwirte wieder anzukurbeln.

Die Unterstützung trägt dazu bei, die Produktionskapazitäten von Kleinbauern für Mais und Reis zu stärken, insbesondere in den Zones d'aménagement agricole planifiées (ZAAP), die als strukturierende Schwerpunkte der nationalen Agrarpolitik gelten.

Diese Initiative knüpft an eine erste Verteilungsphase an, die 2024 in den Regionen Kara und Savannes durchgeführt wurde und in deren Verlauf mehr als 7000 Kleinbauern unterstützt wurden. Außerdem ergänzt sie das Schulspeisungsprogramm des Welternährungsprogramms (WFP), das derzeit in 50 Schulen in den beiden Regionen durchgeführt wird.

Quelle: www.togofirst.com