Mali und IOM: Kampf gegen irreguläre Migration, ein gemeinsamer Kampf

Veröffentlicht am 27/04/2024 | La rédaction

Mali

Im Rahmen ihrer Migrationspolitik und ihres Willens, ihre im Ausland lebenden Staatsangehörigen zu schützen, leitete die malische Regierung, vertreten durch Seine Exzellenz Herrn Ag Attaher Moussa, Minister für im Ausland lebende Malier und afrikanische Integration, heute einen Aufklärungstag über die Risiken der irregulären Migration. Diese Initiative, die in Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) organisiert wurde, ist Teil einer partnerschaftlichen Dynamik, die darauf abzielt, dieses Übel einzudämmen und eine legale und sichere Migration zu fördern.

Ag Attaher Moussa nutzte die Gelegenheit, um das unmissverständliche Engagement der malischen Regierung zu bekräftigen, zurückkehrende Migranten zu begleiten und ihnen vielversprechende Zukunftsperspektiven in ihren Herkunftsländern zu bieten. Er betonte außerdem die dringende Notwendigkeit, die Zusammenarbeit mit den Ziel- und Transitländern zu verstärken, um den Schutz der Migranten besser zu gewährleisten und Menschenhändlernetze zu zerschlagen.

Die malische Regierung betrachtet die irreguläre Migration als ein Phänomen mit dramatischen Folgen für die Migranten selbst und ihre Familien sowie als ein Hindernis für die sozioökonomische Entwicklung des Landes und stellt die Bekämpfung dieser Geißel in den Rang ihrer nationalen Prioritäten. In Zusammenarbeit mit seinen internationalen Partnern, insbesondere der IOM, unternimmt das Land vielfältige Anstrengungen, um die Bevölkerung über die Risiken der irregulären Migration aufzuklären, Jugendlichen und gefährdeten Bevölkerungsgruppen tragfähige Alternativen zu bieten und den Schutz der Migranten zu verstärken.

Als wichtiger Akteur der internationalen Migrationssteuerung spielt die IOM eine entscheidende Rolle bei der Unterstützung der Initiativen der malischen Regierung. Die Organisation stellt ihr technisches und operatives Fachwissen in verschiedenen strategischen Bereichen zur Verfügung, wie z. B. bei der Sensibilisierung für die Risiken irregulärer Migration, der Begleitung von Rückkehrern, der Schaffung wirtschaftlicher Möglichkeiten und der Bekämpfung des Menschenhandels.

Dieser gemeinsam von der malischen Regierung und der IOM organisierte Sensibilisierungstag zeugt von dem gemeinsamen Willen beider Seiten, das Problem der irregulären Migration entschlossen anzugehen. Durch die Förderung einer legalen und sicheren Migration, die Stärkung des Schutzes von Migranten und die Bereitstellung tragfähiger Alternativen für gefährdete Bevölkerungsgruppen wollen Mali und seine internationalen Partner die Migration zu einem Vektor für die wirtschaftliche und soziale Entwicklung des Landes machen.

Quelle: maliactu.net/


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