Tschad: UNDP startet Projekt zur Unterstützung des sozioökonomischen Wiederaufbaus der Flutopfer in Ndjamena

Am 16. April startete das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) in Zusammenarbeit mit der Regierung und der Grünen Mauer ein Projekt zur Unterstützung des sozioökonomischen Wiederaufbaus von Flutopfern in den Vororten von N'Djamena. Die Initiative soll die Fähigkeit der lokalen Gemeinschaften stärken, mit den wiederkehrenden Überschwemmungen in der tschadischen Hauptstadt umzugehen.

Das Projekt ist Teil eines integrierten Ansatzes, der auf die von der Krise und den Flüchtlingsströmen am stärksten betroffenen Gebiete abzielt. Es zielt darauf ab, den Druck auf die Grundversorgung zu mindern, Spannungen zwischen den Gemeinden abzubauen und die größten Sicherheitsherausforderungen zu bewältigen. Darüber hinaus handelt es sich um ein Nothilfe- und Unterstützungsprojekt für die Stabilisierung, Erholung und Wiederbelebung.

Die Region im Osten des Tschad, in der N'Djamena liegt, beherbergt eine große Zahl von Flüchtlingen und Rückkehrern, was einen erheblichen Druck auf die lokalen Ressourcen und die Infrastruktur ausübt. Das Projekt mit einem Budget von 30,4 Millionen US-Dollar zielt darauf ab, den Zugang zu grundlegenden sozialen Dienstleistungen zu verbessern, die Existenzgrundlage zu unterstützen und die lokale Wirtschaft wiederzubeleben. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Aufbau institutioneller Kapazitäten und dem sozialen Zusammenhalt.

Alles in allem trägt diese Initiative zur Widerstandsfähigkeit gefährdeter Gemeinschaften und zum Aufbau eines stabileren, friedlicheren und nachhaltigeren Tschad bei1. Das UNDP wird die Regierung und die Bevölkerung weiterhin bei ihren Entwicklungsbemühungen unterstützen, wobei der Schwerpunkt auf Frieden und Versöhnung als Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung liegt.

Quelle: www.alwihdainfo.com/