Frankreich/Gironde: Betreiber Orange sensibilisiert lokale Behörden für die Gefahr von Cyberangriffen

Veröffentlicht am 25/05/2023 | La rédaction

Frankreich

Orange bietet Kommunalverwaltungen Lösungen für die Cyberverteidigung an. Am Dienstag veranstaltete der Betreiber auf seinem Campus in Eysines eine Diskussionsrunde, um das Bewusstsein der gewählten Vertreter und des Verwaltungspersonals zu schärfen.

Der Telekommunikationsanbieter Orange beugt sich über das Krankenbett der Kommunalverwaltungen im Departement Gironde, um Cyberangriffe zu bekämpfen.

25% aller Lösegeldangriffe auf Computer richten sich heute gegen diese Gebietskörperschaften. Am Dienstag veranstaltete Orange auf seinem Campus in Eysines ein Rundtischgespräch zwischen gewählten Volksvertretern und Experten für Cybersicherheit.

Bei dieser Gelegenheit wurden einige Regeln in Erinnerung gerufen, die beispielsweise das Öffnen von Dateien in E-Mails betreffen.** Der Betreiber bietet auch Sicherheitsvorkehrungen an, um Computerdaten besser vor Hackern zu schützen.

Heute sind alle Rathäuser in der digitalen Welt tätig. Computer sind gut, sie sparen Zeit, aber sie sind nicht ohne Gefahren. Es gibt immer mehr Hacker, warnt Eric Arduin, Regionalbeauftragter von Orange.

Die Herausforderung besteht darin, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, wie wichtig es ist, die digitale Transformation so sicher wie möglich zu gestalten.

Im Jahr 2015 waren die Server des Conseil départemental de la Gironde aufgrund eines Cyberangriffs zwei Tage lang blockiert. Die Behörde hat ihre Firewalls über die Organisation Gironde Numérique verstärkt, aber man muss vorsichtig bleiben, erklärt der Vizepräsident des Departements, Nicolas Tarbes: "wir speichern seit Jahren Tausende von öffentlichen Daten. Wir müssen in der Lage sein, sie zu schützen.

Quelle: www.francebleu.fr/


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