DRK/Butembo: Behörden und Bevölkerung zu verstärkter Zusammenarbeit im Kampf gegen die Unsicherheit aufgerufen
Die Behörden und die Bevölkerung von Butembo in Nord-Kivu sind aufgerufen, ihre Zusammenarbeit für die Entwicklung und Sicherheit der Stadt zu verstärken. Dies ist die wichtigste Empfehlung, die am Freitag, den 21. Januar, zum Abschluss eines Schulungsworkshops über Dezentralisierung und gute Regierungsführung formuliert wurde, an dem Behörden und Gemeindeführer teilgenommen hatten.
Die viertägige Schulung wurde von der Provinzregierung von Nord-Kivu mit Unterstützung der Abteilung für zivile Angelegenheiten der MONUSCO organisiert.
Der Leiter der Provinzabteilung für Dezentralisierung in Nord-Kivu, Kambale Siriaki Chirac, der Hauptredner, forderte die politisch-administrativen, militärischen und polizeilichen Behörden sowie die Gemeindeführer auf, eine gemeinsame Sprache zu sprechen, um die Entwicklung ihrer jeweiligen Entitäten anzukurbeln.
"Die lokale Regierungsführung, die dezentralisiert und partizipativ ist, verträgt sich nicht mit Herausforderungen oder Misstrauen zwischen der regierenden Behörde und den Regierten. Die Regierten sind die wahren Akteure bei der Definition der Entwicklungsvision ihrer Entitäten. Deshalb rate ich Ihnen, sich nicht von Ihren Behörden zu entfernen, denn wenn Sie sich von ihnen entfernen, werden Sie die Zukunft Ihres Zuständigkeitsbereichs und Ihrer Stadt aufs Spiel setzen", forderte Kambale Siriaki Chirac.
In seinem Schlusswort sagte der Interims-Bürgermeister der Stadt Butembo, Hauptkommissar Mowa Baeki Telly Roger, dass diese Schulung jedem Teilnehmer die Möglichkeit gegeben habe, seine Rolle in der Gemeinschaft zu spielen.
Er erwartet eine offene Zusammenarbeit zwischen Führern und Geführten.
"Ich wage zu glauben, dass die Angst, die die einen oder anderen in der Vergangenheit hatten, zerstreut wird. Wir werden nicht mehr wie Katzen und Mäuse leben, sondern eher wie Partner", sagte der oberste Kommissar Mowa Baeki Telly Roger.
Quelle: www.radiookapi.net
