AFRIKA: Niamey veranstaltet im Februar das 9. Afrikanische Forum für nachhaltige Entwicklung

Veröffentlicht am 24/01/2023 | La rédaction

Niger

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Da mehrere afrikanische Länder mit der raschen Urbanisierung in Verbindung mit dem Klimawandel konfrontiert sind, werden zivilgesellschaftliche Organisationen (CSOs) und politische Führer des Kontinents auf dem 9. Afrikanischen Forum für nachhaltige Entwicklung, das am 28. Februar 2023 in Niamey, Niger, eröffnet wird, Lösungen zur Stärkung der Widerstandsfähigkeit vorschlagen.

Vom 28. Februar bis 2. März 2023 findet in Niamey, Niger, das African Regional Forum on Sustainable Development (Afrikanisches Regionalforum für nachhaltige Entwicklung) statt. Die Veranstaltung wird gemeinsam von der Wirtschaftskommission für Afrika (ECA), der Kommission der Afrikanischen Union (AU) und der Afrikanischen Entwicklungsbank (AfDB) organisiert und steht unter dem Motto : "Beschleunigung der integrativen und grünen Erholung nach multiplen Krisen und die integrierte und vollständige Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und der Agenda 2063".

Die Workshops, an denen politische, wirtschaftliche und kulturelle Entscheidungsträger des Kontinents teilnehmen werden, konzentrieren sich auf fünf Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen (SDGs), darunter die SDGs 1, 2 und 3.6, 7, 9, 11 und 17, die den Zugang zu Wasser und sanitären Einrichtungen, die Entwicklung sauberer Energien, die Förderung einer nachhaltigen Industrialisierung, nachhaltiger Städte und Gemeinden und die Entwicklung von Partnerschaften zum Ziel haben.

"Die Kernbotschaften und die Abschlusserklärung, die aus den Gesprächen hervorgehen werden, werden auch als kollektiver afrikanischer Beitrag zum Hochrangigen Politischen Forum über nachhaltige Entwicklung dienen.20. Juli 2023 am Sitz der Vereinten Nationen (UN) in New York, USA, stattfinden wird", so die CEA.

Das Treffen in Niamey findet zu einer Zeit statt, in der Niger mit zahlreichen Umweltherausforderungen, darunter auch Überschwemmungen, konfrontiert ist. Im Juli 2022 wurden mehrere Städte in dem westafrikanischen Land von heftigen Regenfällen heimgesucht, die stellenweise bis zu 200 Millimeter erreichten und 75 Todesopfer und 108.000 Verletzte forderten. Diese Naturkatastrophe machte die veralteten Abwasser- und Trinkwasseranlagen in mehreren Gemeinden von Niamey erneut zum Thema.

Weitere Informationen zu der Veranstaltung finden Sie unter hier.

Quelle: www.afrik21.africa


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